Was leistet die Öl-Eiweiß-Kost

Erfahrungen mit der begleitenden Ernährungstherapie bei Krebs

Der Name Öl-Eiweiß-Kost stammt aus der Verwendung von reichlich Leinöl wegen seines hohen Omega-3-Fettsäuren Anteils in Verbindung mit hochwertigem Eiweiß, weil diese Omega-Fettsäuren und das Eiweiß unverzichtbare Bausteine unserer Zellhäute (Membranen) bilden. Die Öl-Eiweißkost hat keinen kalorischen Ansatz, sondern orientiert sich an den Bedürfnissen des Zellstoffwechsels und den dazu nötigen Zellbausteinen, die wir meist nicht ausreichend zu uns nehmen. Wird der Mangel an diesen Bausteinen, an dem fast alle Bewohner der Industrienationen leiden, zu groß, drohen Erkrankungen von chronischen Entzündungen bis Krebs. Spannend ist daher, dass diese kraftvolle und sogar leckere Ernährungsform nicht nur vielen Erkrankungen vorbeugen kann, sondern sogar bei der Therapie dieser Erkrankungen wie Krebs eine wichtige unterstützende Rolle spielen kann.

Im Jahr 2004 entdeckte der Biologe Dr. Johannes F. Coy das TKTL 1 Gen. Dieses Gen beeinflusst den Stoffwechsel von Krebszellen. Er vereinte mit dieser Entdeckung die aktuelle Lehrmeinung, dass Krebs durch einen genetischen Defekt verursacht wird, mit der Lehre von u.a. Frau Dr. J. Budwig, dass Krebs ein Stoffwechselproblem ist, bei der die erkrankten Zellen in einem Gärungsprozess feststecken.

Neben der Entartung der Krebszellen wurde aber bisher dem veränderten Stoffwechsel durch die klassische Medizin nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt.

Jetzt liegt der Nachweis vor: „Nicht die Art oder der Ort der Entstehung spielen die entscheidende Rolle in der Bösartigkeit eines Krebses, sondern die Art des Krebs-Stoffwechsels“ (Die neue Anti-Krebs Ernährung, Dr. rer. Nat.  J. Coy, M. Franz)

Die Heilkost nach Dr. Johanna Budwig wurde leider viel zu lange in das Reich der Placebos eingeordnet. Die Erkenntnisse nach Dr. J. Coy ändern dies nun grundlegend. Es ist nun erwiesen, dass Krebszellen in einem Gärprozess feststecken, bei dem sie ausschließlich Kohlenhydrate in Form von Glukose verarbeiten können. Dies tun sie aber mit einer geringen Effizienz (nur ca. 10% der Energieausbeute einer gesunden Zelle), so dass die Patienten einerseits häufig aus Energiemangel müde sind, andererseits einen großen Süßhunger verspüren können, da die Krebszellen nach Zucker, also nach schnellen Kohlenhydraten „gieren“.  Dabei produzieren die Krebszellen je nach Aktivität große Mengen an schädlicher Milchsäure, die das umgebende Gewebe auflösen können. Zu vermuten ist, dass dieser „Säureschutzmantel“ bewirkt, dass z.B. Chemotherapie die Zellen nur schwer oder gar nicht mehr erreicht.

Der Krebs wird durch die Stärke der Säureausschüttung „invasiv“, d. h. die Säure zerfrisst das umgebende Gewebe. Zu vermuten ist auch, dass Resistenzen gegen die üblichen Behandlungen darauf beruhen. Krebs ist umso aggressiver, je mehr TKTL 1 Gene nachgewiesen werden können. Diese Gene sind ein Hinweis, wie sehr die Zelle in der „Gärung feststeckt“.

Die gute Nachricht ist, dass Krebs ausschließlich eine Zuckersorte (Glukose) verarbeiten kann. Hier setzt die Heilkost nach Dr. Johanna Budwig und damit auch das Ernährungskonzept von Lucia´s Natürlich(t) an.

Verzichtet der Patient auf vor allem stärkehaltige Kohlenhydrate und bestimmte einfach- Zucker, so besteht die Möglichkeit, diese Zellen buchstäblich auszuhungern und sie so in ihrer Vermehrung zu behindern.

Durch den verlangsamten Stoffwechsel kann sich auch die Säureproduktion der Krebszellen verlangsamen, wodurch das gesunde Gewebe entlastet wird. Die reichliche Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren, zum ersten dem pflanzlichen (entzündungshemmenden) ALA aus frischen Leinöl, zum zweiten und dritten EPA und DHA aus veganer Algenquelle oder aus hochwertigen, gereinigten Fischölen helfen, die gesunden Zellen zusätzlich positiv aufzubauen und zu entlasten und so den normalen gesunden Stoffwechsel zu unterstützen.

Die Krebszellen müssten damit sowohl für die klassischen Therapien wie für alternative Therapien wieder zugänglicher werden.

(Anm. d. Verf.: Ich verwende hier häufig den Konjunktiv, da es meines Wissens dazu kaum veröffentlichte Forschung gibt. Andererseits haben viele Menschen wie auch meine Familie die manchmal fast unglaubliche Wirksamkeit der Öl-Eiweiß-Kost am eigenen Leib erfahren dürfen. Außerdem handelt es sich bei der Öl-Eiweiß-Kost (ÖEK) um eine Ernährungsform, bei der es keine Nebenwirkungen gibt. Unverträglichkeiten gegen einzelne Zutaten können im Rahmen der allgemeinen Regeln einfach umgangen werden. So ist die ÖEK sogar für Veganer anwendbar.)

Dieser Gär-Stoffwechsel ist ein Kennzeichen vieler Zivilisationserkrankungen. Im Gegensatz zu Krebs können entzündete Zellen, die nicht vom TKTL 1 Gen verändert sind, in den Normalzustand zurück gelangen, sobald Sauerstoff wieder an diese Zellen gelangt.

Sie kennen das, denn das ist ein Kennzeichen von Muskelkater. Durch den Mangel an Sauerstoff schalten die Muskelzellen sozusagen auf „Notstrom“, also in die Gärung. Die gebildete Säure spüren Sie danach solange, bis diese wieder abgebaut ist.

In der Übersäuerung gelangt jedoch Sauerstoff nur schwer an die Zellen, da Säure das Gewebe verhärtet und die Sauerstoffversorgung dadurch erschwert. Diese durch Säure ausgelösten Blockaden beeinflussen den gesamten Stoffwechsel.

Ein Beispiel sind Entzündungen, die immer mit Säurebildung einhergehen. Diese Säure löst z.B. die Schleimschicht im Hals bei Halsentzündung auf, was schmerzt.

 

Die Öl-Eiweiß-Kost hat mir geholfen, eine langjährige sehr belastende Schmerzerkrankung vollständig zu überwinden. Mein Mann überlebte einen Hirntumor, der bei 98 % der betroffenen innerhalb von 2 Jahren laut Pschyrembel zum Tode führt.

Da Sie sich bei dieser Kost von gesunden vitalen Zutaten mit besonderem Augenmerk auf die Omega-3-Fettsäuren-Versorgung, die Mineralisierung und die Regenerierung des Stoffwechsels ernähren, rate ich Ihnen, es doch einmal eine Woche zu versuchen.

Lucia Treffurth, Dipl. Ing. (FH) 
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  • eine Woche Öl-Eiweiß-Kost

    Liebe Frau Teffurth, vielen Dank für diesen Artikel, an dem mir besonders gut ihre Aufforderung gefällt, es doch einfach mal zu versuchen. Was sagen Sie, könnte jemand, der die Öl-Eiweiß-Kost ausprobiert nach einer Woche spüren? Zum Beispiel. Ich praktiziere die Öl-Eiweiß-Kost zur Zeit eher als Ergänzung, also einmal täglich etwa. Das würde im akuten Erkrankungsfall wohl nicht ausreichen?
    Herzliche Grüße, Ulrike Syamken

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